In dieser Adventskalender-Folge setzt Oliver Dlugosch (ADA AI) ein Ausrufezeichen: KI ist kein Trend mehr, sondern ein Hygienefaktor.

Wer in den nächsten 12 Monaten keine konkreten KI-Projekte umsetzt, verliert dauerhaft an Wettbewerbsfähigkeit.

Neue Player steigen schlank in den Markt ein, große Netzwerke skalieren ihre Effizienz – und der Mittelstand steckt dazwischen. Eine kurze, klare und kompromisslose These.

Wer 2026 keine KI-Projekte umsetzt, fällt dauerhaft zurück

In dieser Episode des Logistikpodcast-Adventskalenders formuliert Oliver Dlugosch eine der deutlichsten Thesen der gesamten Reihe: Die kommenden 12 Monate entscheiden darüber, welche Logistikunternehmen zukunftsfähig bleiben – und welche nicht. Seine Aussage ist kompromisslos: „Logistikunternehmen, die in den nächsten 12 Monaten keine KI-Projekte umsetzen, verlieren dauerhaft Wettbewerbsfähigkeit.“

Der Grund liegt in einer einzigartigen Marktdynamik. Erstens sinken die Eintrittsbarrieren rapide. Neue Player, Start-ups und digitale Angreifer nutzen KI, um mit minimalen Overheadstrukturen zu starten. Dlugosch erklärt:

Neue Player nutzen KI, um Prozesse extrem schlank zu halten.

Damit können sie Angebotserstellung, Disposition, Kommunikation und Abrechnung nahezu ohne operative Reibung skalieren.

Zweitens professionalisieren große Netzwerke und Konzerne ihre KI-Einsätze massiv. Sie automatisieren Kernprozesse, optimieren Routen in Echtzeit, integrieren KI-Agenten in ihre Steuerung und reduzieren operative Komplexität durch intelligente Systeme. Der Effekt:

Große Networks und Konzerne setzen KI ein, um Skaleneffekte auszubauen.

Zwischen diesen Polen bleibt wenig Raum für Unternehmen, die zögern. Wer heute noch manuelle Prozesse pflegt, hohe Fixkostenstrukturen hat oder sich auf historische Wettbewerbsvorteile verlässt, verliert Tempo und Marge. Dlugosch beschreibt diesen Nachteil klar:

Wer jetzt nicht beginnt, bleibt in Kostenstruktur und Servicequalität zurück.

Entscheidend ist auch der strategische Vorteil früher Anwender. Unternehmen, die jetzt investieren, können Fixkosten reduzieren, Durchlaufzeiten verkürzen, Fehlerquoten minimieren und ein differenziertes Kundenerlebnis schaffen. Dlugosch fasst es zusammen:

Der Vorteil der frühen Anwender ist strategisch: Sie senken Fixkosten, erhöhen Geschwindigkeit und schaffen differenzierte Kundenerlebnisse.

Die Quintessenz seiner These ist eindeutig: KI wird 2026 kein Wettbewerbsvorteil mehr sein – sondern eine Grundvoraussetzung. „KI wird ein Hygienefaktor, kein Nice-to-Have.“
Unternehmen, die nicht starten, laufen Gefahr, dauerhaft aus dem relevanten Wettbewerb herauszufallen.

Unser Gast: Oliver Dlugosch

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