Shownotes zur Episode mit Niklas von Blut transportiert e.V.:
In dieser Folge sprechen wir mit Niklas Unger, Mitgründer der Initiative „Blut transportiert“. Was als spontane Idee auf dem Testcamp Intralogistik begann, ist heute eine engagierte Bewegung an der Schnittstelle von Logistik und gesellschaftlichem Impact.
💡 Learnings aus der Folge:
- Netzwerk mit Sinn: „Blut transportiert“ verknüpft Logistik mit lebensrettender Typisierungsarbeit.
- CSR zum Anfassen: Unternehmen erhalten einfache Tools zur Umsetzung sozialer Aktionen.
- Logistik neu denken: Vom Lkw-Klischee hin zum systemrelevanten Helfer.
- Konkreter Erfolg: 2025 kam es zur ersten echten Spende über die Initiative.
- Mitmachen leicht gemacht: Aktionen lassen sich unkompliziert in Firmenalltag integrieren.
📌 Mehr Infos & Kontakt in den Shownotes unten.
🎧 Jetzt reinhören – und vielleicht selbst Teil der Bewegung werden!
Webseite von Blut transportiert
Niklas Unger bei LinkedIn
Was ist „Blut transportiert“?
Die Logistikbranche bewegt nicht nur Waren – sie kann auch Leben retten. Die Initiative „Blut transportiert“ zeigt eindrucksvoll, wie soziale Verantwortung, unternehmerisches Engagement und logistische Kompetenz zu einem kraftvollen Netzwerk für den guten Zweck werden können. In diesem Artikel erfährst du, was hinter dem Verein steckt, wie Unternehmen sich engagieren können und welche Wirkung bereits erzielt wurde.
Eine Initiative aus der Logistik – für die Gesellschaft
„Blut transportiert“ ist eine 2021 gegründete Logistikinitiative, die sich dem Kampf gegen Erkrankungen des blutbildenden Systems – insbesondere Blutkrebs – verschrieben hat. Statt selbst Blutkonserven zu fahren, geht es dem Verein darum, Typisierungsaktionen zu organisieren, Partnerunternehmen zu vernetzen und so mehr potenzielle Stammzellspender zu gewinnen.
Warum der Name?
Der Name ist bewusst doppeldeutig gewählt. Einerseits ist Logistik die Kunst, Dinge in Bewegung zu bringen – andererseits spielt der Name auf die lebensnotwendige Funktion des Blutes an: Transport im menschlichen Körper. Genau diese Brücke schlägt der Verein: Logistik nutzt ihre Fähigkeit zur Organisation und Reichweite, um echte Bewegung im Gesundheitswesen zu erzeugen.
Warum gerade die Logistik?
Eine Branche mit Verantwortung
Die Logistik ist eine der größten Branchen in Deutschland – mit über 500.000 Beschäftigten. Ihre Netzwerke, Reichweite und Organisationsfähigkeit machen sie zum idealen Träger für gesellschaftliches Engagement. „Blut transportiert“ nutzt diese Stärke, um Mitarbeiter, Entscheider und Unternehmen zu mobilisieren.
Vom unsichtbaren Rückgrat zur sichtbaren Hilfe
Oft wird Logistik nur dann wahrgenommen, wenn etwas nicht funktioniert – Staus, Lieferverzögerungen, volle Lager. Die Initiative zeigt eine andere Seite: Logistik als sozialer Akteur, als Branche mit Herz und Haltung.
So funktioniert „Blut transportiert“ in der Praxis
Typisierungsaktionen im Betrieb
Der Verein stellt Unternehmen alles zur Verfügung, was sie für eine Typisierungsaktion benötigen – von Informationsmaterialien über Checklisten bis hin zur Vermittlung von medizinischen Partnern. Egal ob beim Sommerfest, Tag der offenen Tür oder als eigenständige Kampagne: Die Hürde für Unternehmen ist niedrig, der Impact hoch.
Partnernetzwerk und CSR-Vorteile
Mit dem Label „Blut transportiert“ können sich Unternehmen klar zum gesellschaftlichen Engagement bekennen – intern wie extern. Das stärkt nicht nur das Employer Branding, sondern auch den CSR-Auftritt gegenüber Kunden, Investoren und Öffentlichkeit.
Echter Impact: Ein Spender, ein Leben
Ein Höhepunkt in der Geschichte der Initiative war die erste nachweisbare Stammzellenspende über das Netzwerk von „Blut transportiert“. Der Spender kam über eine Unternehmensaktion in Kontakt mit dem Thema, ließ sich typisieren – und passte. Ein Leben konnte so potenziell gerettet werden.
Ein Beweis dafür, dass jede Aktion zählt – und dass aus Logistik echte Hilfe entstehen kann.
Wie Unternehmen mitmachen können
Schritt 1: Kontakt aufnehmen
Der einfachste Weg ist der direkte Austausch mit dem Verein. Über die Website oder persönliche Ansprechpartner kann unverbindlich Interesse bekundet werden.
Schritt 2: Aktion planen
Ob große Spedition oder Intralogistik-Team – gemeinsam mit dem Verein wird ein Konzept für die passende Aktion entwickelt. Das kann von kleinen Infoveranstaltungen bis hin zu groß angelegten Events reichen.
Schritt 3: Aktiv werden & Zeichen setzen
Mit wenig Aufwand lassen sich Aktionen durchführen, die hohe Aufmerksamkeit und echte Wirkung erzeugen. „Blut transportiert“ unterstützt durchgehend – logistisch, kommunikativ und organisatorisch.
Ausblick: Die Zukunft von „Blut transportiert“
In den nächsten Jahren möchte die Initiative:
- weiter wachsen – deutschlandweit und international
- mehr Partner gewinnen – besonders aus der Logistik, Industrie und dem Handel
- das Image der Logistik positiv prägen – als gesellschaftlich relevanter Akteur
- noch mehr Leben retten – durch erhöhte Sichtbarkeit und Reichweite
Die Vision: Jeder in der Branche kennt „Blut transportiert“ – und weiß, wie einfach es ist, mitzumachen.
Fazit: Blut transportiert verbindet Menschlichkeit mit Logistik
„Blut transportiert“ zeigt, wie gesellschaftliches Engagement aus der Mitte der Wirtschaft entstehen kann. Es ist ein Aufruf an alle Logistiker: Nutzt eure Reichweite, euer Netzwerk und euren Teamgeist – und bewegt gemeinsam mehr als nur Ware.
📞 Jetzt mehr erfahren unter: blut-transportiert.de
🤝 Ansprechpartner & Kontaktmöglichkeiten findest du direkt auf der Website.